In der Alois Czedik Gasse, im 14. Wiener Gemeindebezirk, musste eine bestehende Ufermauer des Wienflusses verlängert werden, um die dahinter liegenden Wohnhäuser vor einem 100-jährlichen Hochwasser zu schützen. Wegen der engen Zufahrtsverhältnisse in der Alois Czedik Gasse musste die Baugrube für die Herstellung der Schwergewichtsmauer mit einer Spritzbeton-Nagelwand gesichert werden. Zusätzlich war das sehr seicht fundierte Widerlager des Alois Czedik Steges zu unterfangen. Die Hochwasserschutzmauer selbst wurde als Schwergesichtsmauer mit einer aufgesetzten Betonbrüstung ausgeführt.